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03.07.2024 – konstituierende Sitzung der Stadtverordnetenversammlung Großräschen

Im Ergebnis der Kommunalwahl haben sich in der konstituierenden Sitzung am 3. Juli 2024 im Kurmärker-Saal Großräschen aus den gewählten Vertretern die Stadtverordnetenversammlung und die Ausschüsse der 8. Legislaturperiode gebildet.

 

Die 17 Plätze der SVV der Stadt Großräschen verteilen sich wie folgt:

  • 9 Sitze Bündnis für Großräschen (BfG) im Zusammenschluss mit den Einzelkandidaten & Die Linke: Thomas Adam, André Lehnick , Axel Fritz Rudo, Sascha Donath, Frank Strohmeier, Anja Hannemann, Frank Lebus, Reinhard Wolschke, Lubina Kühne

  • 4 Sitze AfD: Frank Theidel, Dipl.-Ing. Martin Schotte, Jörg Beger, Kerstin Schotte

  • 4 Sitze SPD: Dipl.-Ing. Wolfgang Roick, Olaf Gunder, Sören Hoika, Maik Rätzel

Von den 18 Sitzen bleibt ein Sitz der AfD-Fraktion unbesetzt.

 

Die ersten Sitzungen, die des Hauptausschusses und der Stadtverordnetenversammlung, waren konstruktiv und lösungsorientiert.

Als Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung wurde einstimmig André Lehnick (BfG) gewählt, als Stellvertreter hat Sören Hoika (SPD) ebenfalls ein positives Votum aller 15 anwesenden Wahlberechtigten erhalten. 3 Abgeordnete waren entschuldigt, der Bürgermeister ist stimmberechtigt.  
Alle 7 Beschlüsse der Sitzung der SVV wurden einstimmig bestätigt, sie betrafen ausschließlich Themen, die sich aus der Neuwahl ergeben haben.

Den Vorsitz des Bau- und Wirtschaftsausschusses, des Finanzausschusses und des Rechnungsprüfungsausschusses hat das Bündnis für Großräschen, den Vorsitz über den Bildungs-, Kultur- und Sozialausschuss hat die SPD erhalten. Die Abgeordneten der AfD haben in ihrer ersten Legislaturperiode aktiv auf einen Ausschussvorsitz verzichtet. 
9 Abgeordnete haben Großräschen bereits in der letzten Legislaturperiode begleitet, 8 Abgeordnete sind das erste Mal dabei. Es gibt also eine  ausgewogene Mischung aus „alten Hasen“ und „neuen Besen“. Die Ausschusssitze wurden aufgrund der Wahlergebnisse verteilt. In den nächsten Wochen werden durch die Fraktionen die sachkundigen Einwohner vorgeschlagen.

 

Es gab in der ersten Stadtverordnetenversammlung mehrere Wortmeldungen in der Bürgersprechstunde. Themen waren unter anderem: die Baustelle Wilhelm-Pieck-Straße, die Barrierefreiheit und öffentliche Toiletten. Das ist ein gutes Zeichen, denn Bürgerbeteiligung und eine gute sachorientierte Diskussionskultur sind eine wichtige Grundlage für die anstehenden demokratischen Entscheidungen, die für eine gute Entwicklung in der Stadt und unseren Ortsteilen notwendig sind.

Eine besondere Überraschung war die Wortmeldung von Roland Melke (Vorstandsmitglied des KSB OSL) und Corina Stroech (Schatzmeisterin des SV Großräschen e.V.). Sie zeichneten Bürgermeister Thomas Zenker für sein Engagement für den Sport in den letzten 30 Jahren mit der silbernen Ehrennadel des Landessportbundes e. V. aus.

 

Die Kandidaten für die Ortsvorsteher und Ortvorsteherinnen wurden in der Wahl alle bestätigt. In Allmosen und Woschkow gab es einen Generationenwechsel,  Steffen Hoffmann folgt in Woschkow auf Ullrich Dittmann, René Gunschera ersetzt in Allmosen den Ortsvorsteher Bernhard Demuth. Beide Vorgänger sind nicht mehr zur Wahl angetreten. In den anderen Ortsteilen sind die bestehenden Ortsvorsteher und Ortsvorsteherinnen mit großer Mehrheit wiedergewählt worden:

 

•    Barzig  - Sabine Wolf 
•    Dörrwalde  - Helge Birkigt
•    Freienhufen - Karl-Heinz Wahren
•    Saalhausen - Heinz Kulka
•    Wormlage  - Lubina Kühne

 

Lubina Kühne ist sowohl als Stadtverordnete als auch als Ortsvorsteherin gewählt worden. Nun werden sich die Dorfbeiräte neu bilden, die die Ortsvorsteher in den Großräschener Ortsteilen bei ihren Aufgaben unterstützen. Sie werden in der nächsten Sitzung der SVV beschlossen.

 

Bürgermeister Thomas Zenker: „Ich gratuliere allen gewählten Abgeordneten und allen Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern zu ihrer Wahl und bedanke mich für ihre Bereitschaft, sich für ihr Großräschen und seine Bürgerinnen und Bürger zu engagieren. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und bin zuversichtlich, dass die Großräschener Tradition der konstruktiven, lösungsorientierten Diskussionskultur auch in der nächsten Legislaturperiode fortgeführt wird.“
 

 

Bild zur Meldung: Alle am 3.7. anwesenden Stadtverordneten und Ortsvorsteher/innen

 
 

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